Stuttgart, 13.01.11.
Neue Gegenwart-Autor Tobias Eberwein ist mit dem Medienethik-Preis META 2010
der Hochschule der Medien ausgezeichnet worden. Er erhielt die Auszeichnung
für seinen Beitrag
„Raus aus der
Selbstbeobachtungsfalle“
(erschienen in Neue Gegenwart Nr. 56).
Das
Thema des Preises, der 2010 in den Kategorien Print und Online ausgelobt
wurde, lautet: „Zwischen Konfrontation, Kommerz und Korrektiv – Was Medien
über Medien berichten".
Neue Gegenwart gratuliert Tobias Eberwein herzlich zu dieser Auszeichnung!
Der ausgezeichnete Artikel:
Raus aus der Selbstbeobachtungsfalle
Über den
Medienethik-Preis META
META steht
für den „Medienethik-Award“, der jährlich von Studierenden der Hochschule
der Medien als Qualitätssiegel für herausragende Beiträge in den Medien
verliehen wird.
Die Auszeichnung richtet sich an Journalistinnen und Journalisten,
Redaktionen und andere Medienschaffende. Ziel ist es, Positivbeispiele eines
ethischen und wertebewussten Journalismus hervorzuheben und so auf ethische
Fragestellungen in der Medienwirtschaft aufmerksam zu machen.
Der META wird von einer
studentischen Jury verliehen, die unter Anleitung ihrer Professoren
Prof. Dr. Petra Grimm und Prof. Dr. Wilfried Mödinger journalistische
Beiträge differenziert auswertet. Dazu wurde von den Studierenden ein
Kriterienkatalog
–
die
MediaCharta
–
entwickelt, die
als methodische Beurteilungsgrundlage dient.
Tobias Eberwein hat den Preis in der Kategorie Online für den Artikel „Raus
aus der Selbstbeobachtungsfalle“ in
„Neue Gegenwart“ entgegen genommen. Darin hinterfragt er, ob Medien in der Lage sind,
kritisch über Medien zu berichten. Er zeigt auf, in welche
„Selbstbeobachtungsfallen“ sie geraten können und weist auf das
medienkritische Potenzial der Blogosphäre hin. „Tobias Eberwein gelingt es,
das Verhältnis von Medienjournalisten und medienkritischen Bloggern
umfassend, emotionsfrei und objektiv darzustellen. Zahlreiche Verweise und
Quellenangaben zeugen von gründlicher und gewissenhafter Recherche“,
erläuterte die HdM-Studentin Anke Rokowski in ihrer Laudatio.
Preisträger in der Kategorie Print ist Stefan Ulrich für den Beitrag „Das
Mädchen Jessica“, erschienen in der Süddeutschen Zeitung.
Zum META 2010 bei der Hochschule der Medien
Berichterstattung
und Bilder von der Preisverleihung an der HdM
www.hdm-stuttgart.de/meta
Kriterienkatalog
MediaCharta
Über
Neue Gegenwart®
Neue
Gegenwart® ist eine
Medienmarke, die u. a. Neue Gegenwart®
- Magazin für Medienjournalismus,
Neue Gegenwart®
Contemporary, Neue Gegenwart®
Veranstaltungen und das Neue Gegenwart®
Blog umfasst.
Das mehrfach
ausgezeichnete Magazin
Neue Gegenwart®
ist im Juli 1998 von Björn
Brückerhoff gegründet worden.
Es behandelt in Schwerpunktausgaben aktuelle
Medienthemen. Dazu werden in jeder Ausgabe bekannte Persönlichkeiten
interviewt.
Wechselnde Autoren schreiben für das Magazin medienkritische Aufsätze, Reportagen,
Essays und Glossen aus den Themenfeldern Politik, Gesellschaft,
Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Ausland. Alle Ausgaben seit 2003 stehen
im Volltext zur Verfügung.
www.neuegegenwart.de
Kontakt
Updates via E-Mail
und RSS
Neue
Gegenwart auf Facebook
Neue
Gegenwart auf Twitter |
Dipl.-Journ. Tobias Eberwein, geboren 1978 in Bremen. 1998 bis 2002
journalistische Tätigkeit für mehrere tagesaktuelle Medien.
1999 bis 2006 Studium der Journalistik, Amerikanistik, Anglistik und
Politikwissenschaften an der Universität Dortmund. 2002 bis 2003 Volontariat
bei der Westfalenpost in Hagen. 2005 bis 2008 Redakteur des Rezensionsteils
der Zeitschrift Publizistik. Seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Institut für Journalistik der TU Dortmund, Leiter der Projektredaktion
Medien Monitor und verantwortlicher Redakteur des Journalistik Journals.
Gründungsredakteur der Online-Rezensionszeitschrift r:k:m – Rezensionen :
Kommunikation : Medien.
Forschungsschwerpunkte: Journalismus, Medienethik, Online-Kommunikation.
www.journalistik-dortmund.de
www.coolepark.de
|