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 Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Münster
 Juni 2004
 
 
 IfK-Studierender erhält Grimme Online Award
 Björn Brückerhoff wurde ausgezeichnet für 
    sein Online-Magazin "Die Gegenwart"
 
 Von Sebastian Schmalz
 
 Das 
    medienkritische Online-Magazin "Die Gegenwart" wurde von der Jury der 
    Adolf-Grimme-Stiftung in der Kategorie "Medienjournalismus" mit dem 
    Grimme-Online-Award ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde die 
    ansprechende Gestaltung mit dem "Look and Feel" eines Printmagazins. Die 
    durchgehend niveauvollen Inhalte seien so in Bezug auf die Lesbarkeit 
    vorbildlich präsentiert.
 
 Gerade angesichts der Sparmaßnahmen im Medienbereich, die zur Einstellung 
    zahlreicher ähnlicher Angebote im Printbereich geführt haben, sei es 
    wichtig, Kostbarkeiten des Internets wie "Die Gegenwart" zu fördern. Es 
    bliebe zu hoffen, so die Jury weiter, dass dem Angebot die Aufmerksamkeit 
    der und die Wirkung in die Medien hinein zukomme, die es verdient hat.
 
 Björn Brückerhoff gründete "Die Gegenwart" 1998 und baute das Magazin in 
    Eigenregie auf. Mittlerweile erscheint es sechsmal jährlich, jeweils mit 
    zahlreichen Beiträgen zu einem Schwerpunktthema. Top-Entscheider und 
    Meinungsmacher der Medienszene stellen sich in jeder Ausgabe einem 
    Interview. Weitere Artikel werden von Brückerhoff selbst und einem freien 
    Autorenteam verfasst. Auch am IfK sind bereits Artikel für "Die Gegenwart" 
    entstanden. In der Februar-Ausgabe zum Schwerpunktthema „Amerika“ sind 
    mehrere Beiträge erschienen, die im medienpraktischen Kurs 
    „Online-Journalismus“ verfasst wurden. Studierende haben im Laufe des 
    Wintersemesters 2003/2004 über folgende Themen geschrieben: Arnold 
    Schwarzenegger, Oktoberfeste in den USA, Moralkampagnen, HipHop und die 
    Unterstützung des Pentagon für Hollywood-Kriegsfilme.
 
 Der Grimme-Online-Award ist bereits der zweite Preis, den das Magazin in 
    diesem Jahr erhält. Erst im März konnte Brückerhoff den Lead Award in Gold 
    entgegennehmen. Das unterstreicht die Tatsache, dass in Deutschland zur Zeit 
    kein vergleichbares Online-Magazin existiert. Im Printbereich ist die Lage 
    ähnlich desolat. Doch die beiden Preise für "Die Gegenwart" könnten ein 
    Zeichen für die Branche setzen. Erfährt gutgemachter, kritischer 
    (Medien)-Journalismus jetzt endlich eine Renaissance?
 
 
 
  
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